Ein Jahr mit ich liebe Erfurt

Jahresrückblick 2022 dritter Teil

 

Beleuchteter Erfurt Schriftzug am Petersberg Erfurt am Abend.

Der letzte Teil unseres Jahresrückblicks beginnt mit einem Spaziergang durch den Nordpark. Unser Kommentar dazu:

Spielplätze, Sportanlagen und nicht zuletzt das Nordbad – das ist richtig schick.

Darüber hinaus ist der Nordpark aber auch ein Ort der einfachen Dinge. Manchmal ist es nur ein Blick zu einer bestimmten Zeit, der den Nordpark ausmacht.

Abendstimmung im Nordpark Erfurt.

Mit dem Tag der Deutschen Einheit rückt Erfurt in den Fokus der Republik. In der gesamten Innenstadt wird schon Tage vor dem Großereignis gehämmert, geschraubt und aufgebaut.

Domplatz. Erfurt bereitet sich auf den Tag der Deutschen Einheit vor.

Am 03.10.2022 empfängt unsere Landeshauptstadt dann alle anderen Bundesländer. Diesen begegnet man in Pavillons auf dem Anger, dem Domplatz und dem Petersberg. Auch viele Institutionen stellen sich in Erfurt den zahlreichen Besuchern vor.

Danach ist es dann richtig Herbst geworden. Zwei neue Lieblingsorte stellen wir in dieser Jahreszeit vor. Das Forsthaus Willrode und den Luisenpark.

Bank im Luisenpark Erfurt.

Mit dem Beitrag über den Herbst in Erfurt stellen wir fest: Erfurt befindet sich auf den Weg zum Winter.

Davor begeben wir uns aber noch auf eine Tour. Mit dem Fahrrad geht es auf den neuen Radring Erfurt einmal um unsere Stadt herum.

Schwieriges Terrain für Rennrad auf dem Radring Erfurt.

Unser Resümee kann positiver kaum sein:

Der Radring Erfurt ist klasse. Die Streckenführung ist gut durchdacht und abwechslungsreich. Die 25 Tafeln geben dem Ganzen noch einen tieferen Sinn neben der sportlichen Herausforderung.

Ein besonderer Aspekt: Als Bewohner der Stadt Erfurt weitet sich der Blick auf das, was diese umgibt – eine schöne Kulturlandschaft mit vielen netten Dörfern.

Kurze Tage, schlechtes Wetter und unangenehme Temperaturen stören…nicht bei Zeitreisen. Auf eine solche begeben wir uns mit unserem Artikel über die Erfurter Band Macbeth.

Publikum bei einem Macbeth Konzert in der DDR ca. 1985.

Eine wilde Zeit, die aber schon bald wieder zu Ende zu sein scheint:

Im Herbst 1986 ist der steile Aufstieg von Macbeth schon wieder vorbei. Ein Konzert im Stadtgarten Erfurt läuft komplett aus dem Ruder: Stasi auf den Rängen, Fans die mehr als verzückt auf die Musik reagieren, Konzertabbruch, randalierende Besucher in der Stadt. Der Staat ist mächtig und zeigt es. Die Spielerlaubnis wird entzogen. Kurz darauf der Proberaum von Seiten der Stadt gekündigt, einer der Gitarristen wird zur Armee eingezogen. Als dem Bandbus dann noch die Zulassung entzogen wird ist klar: Macbeth ist tot.

Jetzt wird hier mal klassisch gespoilert: Macbeth lebt noch!

Nach der Vergangenheit geht es bei ich liebe Erfurt in die Zukunft. Die sieht in der Gegenwart am Ende des Jahres 2022 so aus:

Gelände Stadtwerkeareal Güterbahnhof Erfurt. Im Hintergrund das Radisson Hotel.

In unserem Beitrag skizzieren wir, wie das „Äußere Oststadt“ genannte Entwicklungsgebiet in Zukunft aussehen kann.

Unser Jahresrückblick endet wie im ersten Teil begonnen mit dem Weihnachtsmarkt.

Weihnachten hat aber noch einen anderen Aspekt und der ist geistlicher Natur. Auf dem Erfurter Weihnachtsmarkt findet sich dieser in vier Attraktionen wieder.

Der Adventskranz, die Weihnachtspyramide und die Krippe haben einen direkten Bezug zum traditionellen Fest. Der Märchenwald ist über Jahre mit dem Markt „verwachsen“. Auch wenn Aschenbrödel und Co nichts mit Weihnachten zu tun haben, sind sie fester Bestandteil des Erfurter Weihnachtsgefühls.

Märchenwald Erfurt. Der Froschkönig auf dem Weihnachtsmarkt ist eine der Attraktionen.

Und damit sind wir am Ende des Jahres angekommen. 2023 geht es mit unseren Beiträgen rund um Erfurt weiter. Und dann? – gibt es wieder einen Jahresrückblick!

Wir wünschen allen, die ich liebe Erfurt besucht haben, besuchen und besuchen werden ein frohes Fest und ein schönes Jahr.

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