Den Winterzauber festhalten
„Ich liebe Erfurt“ erzählt Geschichten über Menschen, Orte und Ereignisse aus Erfurt. Hier ein Rückblick auf den Jahresanfang:
Das Jahr 2024 beginnt recht kalt. Anfang Januar berichten wir über eine eisige Nacht in der Landeshauptstadt, wobei dieses Foto vom Bundesarbeitsgericht entsteht:
Am 19.01.24 besuchen wir den verschneiten Steiger. Besonders die winterlichen Bäume stehen im Mittelpunkt dieses Artikels: „Kein Baum gleicht dem anderen. Was uns im Sommer und Herbst oft als grüne Einheit oder bunter Wald begegnet, löst sich im Schnee in das auf, was den Wald ausmacht: Den einzelnen Baum.“ Und so entstehen, bis es mit eingefrorenen Füßen und tauben Fingern zurück in die Stadt geht, zahlreiche Eindrücke, die den Winterzauber im Erfurter Stadtwald festhalten.
Im Fokus unseres Interesses
Bei einem Gang durch die Stadt lernen wir im Pop-up-Store in der Marktstraße die Künstlerin Angela Hahn kennen. Es entsteht ein Porträt der Künstlerin, welches auch ihre Ausstellung in der Erfurter Innenstadt beleuchtet. Diese gestaltet sich anfangs eher skurril, denn „Der erste Gast betritt den Raum nur, um ihr mitzuteilen, dass er mit ihrer Art zu malen nichts anfangen kann“, berichten wir von Angela Hahns Anfangserfahrung. Gut, dass es noch weitere Menschen in Erfurt gibt und bei denen kommt die Ausstellung besser an – mit positiven Kommentaren und einigen verkauften Bildern ist die Zeit im Pop-up-Store dann ein voller Erfolg für die Erfurter Künstlerin.
Derweil verfolgen wir ein Gewässer vom Erfurter Venedig bis in den Landkreis Sömmerda. In zwei Artikel steht der Verlauf der Schmalen Gera im Fokus unseres Interesses. Besonders eine Eigenheit dieses Flüsschens fasziniert uns: „Fast alle Nebenarme und Kanäle der Gera kommen am Ende wieder zusammen und verlassen geeint als Gera das Stadtgebiet. Nur eine macht da nicht mit. Die Schmale Gera verabschiedet sich im Erfurter Venedig vom Hauptstrom und fließt dann auf eigenen Wegen durch die Stadt. Auch bei ihrer Reise durch den Landkreis Sömmerda verschmäht sie eine Zusammenkunft mit der „Hauptgera“ und verliert sich bei Wernigshausen in der Gramme“. Die Artikel finden sich hier und hier.
Besondere Entdeckung auf der Langen Brücke
Und noch ein Gewässer findet auf „Ich liebe Erfurt“ Beachtung. Der Weißbach fließt durch die Ortsteile Töttelstedt, Tiefthal, Kühnhausen und ist vielen Erfurtern als Begleiter auf den Weg zur Grundmühle bekannt.
Außerdem besuchen wir in der kalten Zeit Anfang des Jahres den Ortsteil Bischleben-Stedten und den Platz der Völkerfreundschaft im Stadtteil Rieth.
Eine besondere Entdeckung machen wir auf der Langen Brücke. Neben dem Charme der Erfurter Altstadt findet sich dort ein besonderer Geist: „Wer an der Langen Brücke ein Geschäft betreibt, macht sich offenbar überdurchschnittlich viele Gedanken darüber, wie das Besondere zum Besonderen wird. Und so finden sich vom Restaurant über das Bekleidungsgeschäft bis hin zur Weinhandlung fast durchgängig Waren und Dienstleistungen für den besonderen Bedarf in angenehmer Atmosphäre“, stellen wir im Zuge unserer Recherche vor Ort fest.
Damit endet der erste Teil unseres Rückblicks auf das Jahr 2024.
Teil zwei findet sich hier