Annekatrin ist Künstlerin. In ihrem Atelier in der Nordhäuser Straße entstehen Reliefs, Skulpturen und Emaille Arbeiten. Das war nicht immer so: Aufgewachsen ist sie in der Rhön. Doch da stößt sie schnell an Grenzen. Zwar lässt es sich dort auch arbeiten, der Kreis derer, die das interessiert ist aber recht begrenzt. Durch Verwandte kennt Annekatrin die Thüringische Landeshauptstadt von Kindheit an. Sie weiß: Hier finden sich Gleichgesinnte und die Möglichkeit, ihre Kunst einem breiten Publikum vorzustellen. Wer die Liste ihrer Ausstellungen kennt, stimmt da wohl zu. Ausstellungen in Soest, Rotterdam oder Dresden sind vom Waidspeicher Erfurt oder dem „Haus zum Bunten Löwen“ auf der Erfurter Krämerbrücke besser zu erreichen als von der Rhön aus.

Lebensmittelpunkt ist die Andreasvorstadt. Hier wohnt Annekatrin und auch ihr Atelier befindet sich dort. Und mit dem Nordpark

einer ihrer Lieblingsplätze in Erfurt. Auch das Erfurter Venedig gefällt ihr gut. Im Sommer geht es dann raus zum Stotternheimer See. Den Schritt mit Mann und Kindern nach Erfurt zu ziehen, hat Annekatrin nicht bereut. Im Gegenteil: Auch wenn sie die Radwegesituation in Erfurt kritisiert, hat sie nicht vor, demnächst die Landeshauptstadt zu verlassen.

Die ganze Geschichte hier im Videointerview: