Alles gut?
„Ich liebe Erfurt“ erzählt Geschichten über Menschen, Orte und Ereignisse aus Erfurt. Hier der erste Teil unseres Rückblicks.
Die erste Geschichte des Jahres 2025 führt uns in den Südosten Erfurts. Hier erkunden wir den Lauf des Linderbachs. Gleich am Anfang stoßen wir allerdings auf unerwartete Schwierigkeiten und stellen fest:
Wir könnten es uns leicht machen: Der Linderbach beginnt im Ortsteil Linderbach, da wo der Peterbach und der Urbach zusammenfließen. Ein Blick auf eine Karte zeigt aber, dass es so einfach nicht ist. Der Linderbach ist schon im Oberlauf dessen, was wir erst mal „Gewässer, die zum Linderbach werden“ nennen, als solcher verzeichnet. Das wäre nicht weiter schlimm, würden dort nicht die gleichen Bäche andere Namen beanspruchen.
Diese Unklarheiten halten uns nicht davon ab, den Linderbach bis zu seinem letzten Tropfen zu verfolgen. Der verliert sich außerhalb der Stadt Erfurt in der Gramme.

Foto: Zusammenfluss von Linderbach (r.) und Gramme/Red.
Die im Jahr 2024 begonnene Reihe über Technomusik im Erfurt der 1990″er Jahre setzen wir im Januar 2025 fort. Mit Wolfgang Klaus kommt der Verleger des damaligen Veranstaltungsblattes T-Mag zu Wort. Warum das Projekt trotz hoher Akzeptanz in der Szene zum Schluss scheitert, findet sich am Ende des Artikels:
Die Redaktion liefert zielgruppenaffine Inhalte, das kostenlose Blatt etabliert sich im Kreis der Technofans und die Anzeigenverkäufer verkaufen Anzeigen. Alles gut? Nicht wirklich. Nach gut zwei Jahren ist Schluss mit der T-Mag. Hauptproblem: Zahlungsausfälle seitens einiger Anzeigenkunden – ein weitverbreitetes Phänomen der damaligen Zeit.

Foto: Wolgang Klaus mit Ausgaben der T-Mag/Red.
Erkundung der nicht ganz so weiten Umgebung
Unser Bestreben alle Orts und Stadtteile Erfurts zu besuchen und darüber zu berichten führt uns zum Roten Berg im Norden unserer Landeshauptstadt. Mit dem Artikel über den mittleren Teil des Petersbergs schließen wir dann unsere Triologie über diesen Besuchermagnet am Rande der Altstadt ab. Für echte Winter und Weihnachtsfans machen wir dort eine wichtige Entdeckung:
Schließlich noch eine Besonderheit dieses Teils des Petersbergs: Wer dem Winter mit Weihnachtszeit, Kerzen und Glühwein hinterhertrauert, wird hier noch im März (Stand 2025) von dieser Bergbaude begrüßt, Weihnachtsbäume und Glühwein inklusive:

Foto: Weihnachtszeit auf dem Petersberg im März/Red.
Auch unsere Rubrik “Ausflugsziele“, wo wir Ihnen Orte und Landschaften in der Umgebung von Erfurt vorstellen, bekommt gleich zu Beginn des Jahres 2025 Zuwachs. Wir wandern auf der Hohen Schrecke eine Runde um Garnbach und stapfen von Stolberg im Harz durch den Schnee zum Josephskreuz.

Foto: Das Josephskreuz dei Stolberg im Harz/Red.
Wer dann noch nicht genug hat, findet bei unserem Artikel über die Wanderung zum Schloss Kochberg einen weiteren Ausflugstipp zur Erkundung der nicht ganz so weiten Umgebung von Erfurt. Mitten in Erfurt trifft man seit ein paar Jahren auch den Biber an, dem wir im Januar einen weiteren Artikel widmen.
Bekannte Musikerin
Bei der Arbeit unserer Redaktion dreht sich alles um Erfurt. Dabei liegen uns Menschen, die mit der Stadt verbunden sind, besonders am Herzen. Eine davon ist Christina Rommel, die wir zum Interview auf dem Petersberg treffen.
Christina Rommel gehört als Musikerin zu jenen Erfurter Kulturschaffenden, die bundesweit ihr Publikum gefunden haben. Von Aufnahmesessions in Los Angeles bis zur Zusammenarbeit mit den Prager Philharmonikern – Christina orientiert sich bei ihrer Arbeit weltweit. Ihrer Geburtsstadt Erfurt bleibt sie dabei eng verbunden.
So stellen wir die bekannte Musikerin vor. Was sie an Erfurt mag und ob sie in Erfurt bleiben wird verrät Christina hier.

Foto: Christina Rommel nach unserem Interview auf dem Petersberg/Red.
Und damit endet der erste Teil unseres Jahresrückblicks 2025. Hier geht es zurück zur Startseite: