Die Dornburger Schlösser
Geschichte mit Blick und Garten
Heute stellt sich die Frage, wie das Ganze in der Gegenwart genutzt werden kann. Deshalb ist das Gelände Teil der IBA Thüringen, ein Projekt, wo es um die Zukunft solcher Orte geht.
Die Schlösser
Zurück zu den Schlössern. Parkplätze gibt es „oben“ in Dornburg und „unten“ an der Saale in Dorndorf-Steudnitz, wo sich auch ein Bahnhof befindet und der Saaleradweg entlang führt. Der Weg von dort ist steil und gerade für Besucher aus Erfurt am Anfang unerfreulich.
Goethe in Dornburg
An diesem Ort weilt Goethe 1828 zur klassischen Workation in deren Rahmen zahlreiche Gedichte und Studien entstehen. Auch das zweite der Schlösser ist mit ihm verbunden. Das Rokoko-Schloss dient dem herzoglichen Minister und Geheimrat Goethe bei amtlichen Reisen in der Gegend als Quartier.
Das Gebäude sollte in Ruhe betrachtet werden, dann zeigen sich zahlreiche liebevolle Details an seiner Fassade:
Apropos Details: Diese zeigen sich auch im Garten, der das Rokoko-Schloss umschließt. Das fängt beim schmiedeeisernen Zaun an und setzt sich in den zahlreichen Wegen und Gängen fort.
Mit dabei ist immer der herrliche Ausblick in das Tal der Saale. Dieser kann an zahlreichen Ruhepunkten genossen werden.
Und so gelangen wir auch zum Alten Schloss. Dieses ist das älteste der drei Dornburger Schlösser. Heute dient es als Tagungsort.
Rückweg
Von hier führt der kürzere Fußweg zurück ins Tal. Entweder zum Bahnhof oder über die Carl Alexander Brücke zum Parkplatz. Auch der Saaleradweg führt über diesen Saaleübergang.