Foto: Volker Stachelrodt/Helios Klinikum Erfurt

Aktionstag der Hand am 01.März

Unsere Hände sind ein unverzichtbarer Bestandteil des menschlichen Körpers. Umso
wichtiger ist es, dass sie intakt sind und wir ohne Probleme mit ihnen handeln können.
Im Rahmen des Aktionstages „Tag der Hand“ am 01. März informiert Dr. med. Nicky
Schettler, der leitende Oberarzt der Handchirurgie am Helios Klinikum Erfurt, über eine
Erkrankung der Hand: Morbus Dupuytren, umgangssprachlich auch als Wikinger-Krankheit
bekannt.
Im Zuge dieser Krankheit kommt es zu einer Veränderung der Bindegewebsschicht und
damit verbunden zu einer fortschreitenden Verkrümmung der Finger, oftmals des kleinen
Fingers. Gerade in frühen Stadien der Krankheit und ohne signifikante Verkrümmungen der
Finger sind Operationen nicht immer erfolgsversprechend, aber es ist wichtig, dass man sich
mit Expert:innen bespricht und die weiteren Schritte sorgfältig plant.

Nachbehandlung in Form von Ergotherapien

Einer dieser Patienten ist Volker Stachelrodt, welcher aufgrund seiner Fingerverkrümmungen
ins Helios Klinikum Erfurt kam. Seine beidhändige Verkrümmung an den kleinen Fingern war
bereits im dritten Stadium fortgeschritten und wurde hier behandelt, da er aufgrund seines
fortschreitenden Krankheitsbildes starke Einschränkungen in Alltagshandlungen erlebte.
Besonders die gute Erstbehandlung und Schnelligkeit am Helios Klinikum Erfurt sagte ihm zu,
weshalb er sich einige Wochen später zu einer weiteren Operation der anderen Hand
entschied. Besonders positiv blieb ihm in Erinnerung, dass er keine großen Schmerzen nach
der Operation ertragen musste und bereits am ersten Tag eine gute Nachbehandlung in Form
von Ergotherapien im Haus erhielt. So kann er wieder mobiler und flexibler mit seinen beiden
Händen umgehen und muss keine Einschränkungen mehr bewältigen.

 

Quelle: Helios Klinikum Erfurt