Foto: Andreas Horn und Sylvia Hoyer/Stadtverwaltung Erfurt

 

Auch in diesem Jahr war das Erfurter Stadtradeln ein voller Erfolg. Das belegen die finalen Zahlen, nachdem alle Teilnehmenden ihre Ergebnisse eingetragen haben: Nicht nur, dass etwa 400 Radlerinnen und Radler mehr als im letzten Jahr, nämlich 4.390, in die Pedale traten, es wurden erneut 139.580 km mehr als im Jahr 2024 erradelt. Für 842.905 gesammelte Kilometer wurden am 29. Oktober insgesamt 850 Bäume gepflanzt – aufgerundet und gespendet vom Umwelt- und Naturschutzamt.

Gemeinsame Baumpflanzaktion trägt zur Aufwertung des Auwäldchens nördlich des Auenteichs bei

Mit der Pflanzung wird der Auwald in der Geraaue direkt am Mühlgraben ergänzt, Lücken werden geschlossen und der Baumbestand wird fit gemacht für den Klimawandel. Im Auwald sterben viele Eschen ab, die durch andere Baumarten ersetzt werden sollen, die stabiler sind und mit dem geänderten Klima besser zurechtkommen, z. B. Winterlinde, Feldahorn, Flatterulme oder Vogelkirsche und Stieleiche. Es soll aber auch ein vielfältiger Waldrand mit zahlreichen Straucharten entstehen, der sehr wertvoll für viele Insekten- und Vogelarten ist. „Alle Teilnehmenden des Erfurter Stadtradelns haben damit auch einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz in Erfurt geleistet“, bedankte sich Oberbürgermeister Andreas Horn.

Er durfte auch die stärksten Radlerinnen und Radler küren: Auf Platz 1 der Teamwertung landete die Edith-Stein-Schule mit 36.708 gefahrenen Kilometern knapp vor dem Team „Erfurt.Moves“ und der Firma X-Fab. Die meisten Kilometer pro Teammitglied wurden beim RSC Turbine Erfurt geradelt, nämlich 620,8. Knapp dahinter lagen die „Ü-70-Radler“ auf Platz 2 und der THS Hausservice auf Platz 3. Die Einzelwertung führt Heiko Blau mit stolzen 2.111 Kilometern an, nur einige Kilometer weniger fuhr Lioba B., Platz 3 sicherte sich Chris Speichenberger.

Quelle: Aktuelle Meldungen der Landeshauptstadt Erfurt