Reaktion auf den Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger
Mit der Aufwertung des Petersberges, dem geschaffenen Panoramaweg und dem Aufzug zum oberen Plateau hat der Petersberg maßgeblich an Attraktivität gewonnen, die Besucherzahlen sind gestiegen. Wer hinauf zum Berg will, muss die Kreuzung Lauentor – Bechtheimer Straße – Domplatz überqueren.
Hier eine sichere und komfortable Lösung zu finden, war bereits vor der Bundesgartenschau 2021 Thema. Damals wurde im Rahmen des Wettbewerbs zum Panoramaweg diskutiert, den Aufgang zum Petersberg enger mit dem Domplatz zu verbinden und die Querung der Lauentor – Bechtheimer Straße entsprechend umzugestalten. Zwar konnten diese umfassenden Umbauten bisher nicht vollständig umgesetzt werden, die neuen Zebrastreifen stellen aber einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Fußverkehrssituation dar.
„Mit den Überwegen reagieren wir auf den Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger und erhöhen die Sicherheit am Domplatz bis zur Umgestaltung dieses Areals“, so Oberbürgermeister Andreas Horn. „Die Querungen werden den Weg vom Domplatz bzw. Lauentor zum Petersberg und zurück erleichtern.“
Grundsätzlich soll sich die Gestaltung von Verkehrsanlagen an den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer orientieren. Allerdings sind die Interessenslagen der einzelnen Verkehrsarten oftmals sehr unterschiedlich und stehen sich konträr gegenüber. Es bleibt daher für die Stadtverwaltung die Aufgabe, eine umfassende Betrachtung des gesamten Verkehrsraumes nördlich des Domplatzes zwischen Maximilian-Welsch-Straße und Andreasstraße vorzunehmen, um die Querungsbedingungen für Fußgänger zwischen Domplatz und Panoramaweg zum Petersberg dauerhaft zu verbessern und zukünftig intuitiv zu gestalten.
Quelle: Pressemitteilungen der Landeshauptstadt Erfurt
 
				