Foto: Rosakakadus mit 2 Wochen/Zoopark Erfurt
Rosakakadus geschlĂźpft
Damit hat wirklich niemand gerechnet: Nach elf Jahren Brut-Pause gibt es wieder KĂźken bei den Rosakakadus. Die gelegten Eier in den vergangenen Jahren blieben immer unbefruchtet. Tierpflegerin Jana Schilling kann es sich nur so erklären: Die VĂśgel haben die Partner getauscht. Denn eigentlich leben Rosakakadus in monogamen Beziehungen â die Paarbindung besteht so lange, bis einer der VĂśgel stirbt. Der Partnertausch hat offenbar gefruchtet: Die beiden KĂźken sind mittlerweile vier Wochen alt und sie entwickeln sich prächtig. Noch ist das Geschwisterpaar im Nest, doch es dauert nicht mehr lange, bis es flĂźgge wird, die AuĂenvoliere erkundet und seine gefiederten Mitbewohner â Maskenkiebitz und Schwalbensittich â kennenlernt.
Aufgrund ihrer Herkunft sind die Rosakakadus in Erfurt an das Känguruland angegliedert. Die Tiere stammen aus Australien. Oft kann man die auffälligen Papageien hÜren bevor man sie sieht. Sie haben ein vielfältiges, aber auch geräuschintensives Repertoire an Lauten.
Quelle: Zoopark Erfurt