20.10.2023 09:00 Bad Frankenhausen (ots)

Am kommenden Sonntag, 22. Oktober, in der Zeit von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr wird in der Kyffhäuser-Kaserne in Bad Frankenhausen eine Landesübung zu dem Thema „Größere Gefahren- oder Schadenslagen und Katastrophen“ stattfinden, welche durch die Landespolizeiinspektion Nordhausen vorbereitet wurde.Größere Gefahren- oder Schadenslagen und Katastrophen sind in der Regel plötzlich eintretende Ereignisse, welche mit einem erheblichen Ausmaß an menschlichem Leid und Betroffenheit verbunden sind.Es handelt sich hierbei um eine gemeinsame Übung der Polizei, der Feuerwehr und des Rettungsdienstes des Kyffhäuserkreises.Während der Übung kann es im Bereich der Kyffhäuser-Kaserne zu Knallgeräuschen und einem hohen Aufkommen von Kräften der Polizei, sowie anderer Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben kommen. Die Polizei weist die Bevölkerung darauf hin, dass dies Bestandteil der Übung ist. Der Übungsraum ist für die Öffentlichkeit nicht freigegeben. Die Landespolizeiinspektion Nordhausen bittet die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.Mit Verkehrsbeeinträchtigungen ist nach gegenwärtigem Stand nicht zu rechnen.Die Polizei arbeitet eng mit dem Landratsamt des Kyffhäuserkreises zusammen.Frau Landrätin Antje Hochwind-Schneider betont in Bezug auf die Landesübung 2023: „Wir leben in unsteten Zeiten. Jede Bürgerin und jeder Bürger kann plötzlich und ohne Vorwarnung mit einer Katastrophe konfrontiert werden. Um diesen Ereignissen und Katastrophen Herr zu werden, ist hohe Professionalität und ein abgestimmtes Vorgehen aller handelnden Akteure notwendig. Das Üben von Handlungsabläufen und das Sensibilisieren dafür, mit solchen schlimmen Ereignissen konfrontiert zu werden, kann im Notfall über Leben und Tod entscheiden. Aus diesem Grund freue ich mich sehr darüber, dass die Landespolizeidirektion am 22.10.2023 in der Kyffhäuser-Kaserne, diese Ernstfälle probt, um bestmöglich auf Geschehnisse reagieren zu können und somit unsere Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Nur gemeinsam und in enger Abstimmung untereinander können wir unsere Bürgerinnen und Bürger vor Ereignissen bewahren, die hoffentlich niemals eintreten werden.“