24.10.2023 14:00 Weimar (ots)

Kurz nach 6 Uhr am Dienstagmorgen erging die Mitteilung, dass bei einem Radiosender in der Schwanseestraße eine bedrohliche E-Mail eingegangen sei. Dem sowohl in englischer als auch in arabischer Sprache verfassten Text konnte entnommen werden, dass auf das Funkhaus ein Anschlag verübt werden sollte. Punkt um 11 Uhr sollte eine deponierte Bombe explodieren. Unverzüglich begaben sich die Beamten vor Ort und begannen mit der Evakuierung des Gebäudes, in welchem sowohl drei Radiosender als auch ein Pflegedienst ansässig sind. Nachdem das Objekt leer war, wurde der Bereich um das Gebäude abgesperrt. Ein Sprengstoffspürhund wurde angefordert. Dieser suchte sodann das gesamt Objekt ab, ohne einen verdächtigen Gegenstand aufzufinden. Im Anschluss durchsuchten die Beamten das Objekt, mit selbigen Ergebnis. Nachdem zum benannte Zeitpunkt das angedrohte schädigende Ereignis ausblieb, behielten die Beamten die Absperrung noch bis 12 Uhr aufrecht. Im Anschluss konnten das Gebäude wieder freigegeben werden, sodass der Tagesbetrieb wieder aufgenommen werden konnten. Es kam temporär auch zu Beeinträchtigungen der angrenzenden Universität. Die Ermittlungen indes dauern noch an.