Foto: Michael Siebert/Helios Kliniken

Bio-vegane Küche in den Cafeterien und Mensen der Helios Kliniken Thüringen Mitte

Geschmack, Gesundheit, Nachhaltigkeit und Klimaschutz auf einem Teller

Kichererbsencurry mit Basmatireis, Linseneintopf mit Kokosmilch, orientalischer Linsendahl
mit Mandelreis – das sind drei der leckeren bio-veganen Gerichte, die ab dem 28. August
täglich den Speisenplan der Cafeterien und Mensen in den Thüringer Helios Kliniken in Erfurt,
Gotha und Bleicherode bereichern.
„Die Einführung von insgesamt zwanzig bio-veganen Gerichten eröffnet eine breite Palette an
kulinarischer Vielfalt. Wir möchten mit diesem Angebot sowohl Mitarbeitende als auch
externe Gäste ansprechen und sie für nachhaltige Ernährung begeistern“, freuen sich Michael
Siebert (Küchenleiter Gotha und Erfurt) und Marion Lier (Stellvertretende Küchenleiterin
Bleicherode).

Gesund und nachhaltig

Die neuen bio-veganen Gerichte sind vielfältig und ausgewogen. Sie enthalten viele energieliefernde
Nährstoffe. Es gibt eine reiche Auswahl an Getreide- und Kartoffelbeilagen,
Gemüse sowie Hülsenfrüchten. Pflanzliche Mahlzeiten sind leicht verdaulich, stabilisieren das
Energieniveau und fördern das allgemeine Wohlbefinden. Zahlreiche Studien belegen, dass
der Verzehr von pflanzlichen Mahlzeiten das Risiko von Herzkrankheiten, Typ-2-Diabetes,
bestimmten Krebserkrankungen und Übergewicht verringern kann.
Zudem leisten die kulinarischen Kreationen einen wichtigen Beitrag zu Nachhaltigkeit und
Klimaschutz. Im Vergleich zu tierischen Produkten verbrauchen pflanzliche Lebensmittel bei
ihrer Herstellung weniger Ressourcen wie Wasser und Energie. Eine Umstellung auf eine
pflanzenbasierte Ernährung ermöglicht daher eine effizientere Nutzung begrenzter Ressourcen
und fördert eine nachhaltigere Lebensmittelproduktion.

Beispiel: Sonnenblumenhack statt Fleischbolognese

Zur klassischen Bolognesesoße gibt es künftig auch eine pflanzenbasierte Alternative mit
einer leicht nussigen Note, hergestellt aus 100 Prozent Sonnenblumenprotein. Das biovegane
Gericht erzeugt lediglich 0,37 kg CO2 und gilt als klimafreundlich, während bei den
klassischen Spaghetti bolognese pro Portion etwa 1,5 kg CO2 entstehen. Die Entscheidung
für das bio-vegane Gericht spart also CO2 ein, im Fall der Bolognese etwa ein CO2-Volumen
von rund 200 gefüllten Ballons.
(Die zugrundeliegenden Datensätze basieren auf Durchschnittswerten, die die gesamte
Produktionskette – von der Herstellung der Futtermittel über Anbau, Gewinnung und Verarbeitung der
Lebensmittel bis hin zu deren Transport zum Verbraucher darstellen).

Gerichte in umweltfreundlichem Mehrweggeschirr

„Als Arbeitgeber im Gesundheitswesen möchten wir eine Vorbildrolle einnehmen und auf die
hohe Nachfrage nach gesunden Mahlzeiten eingehen“, erläutert Florian Lendholt,
Klinikgeschäftsführer der Helios Kliniken Thüringen Mitte. „Wer sich für den Konsum bioveganer
Nahrungsmittel entscheidet, kann zudem seinen ökologischen Fußabdruck
verringern und einen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten.“
Auf Wunsch werden die bio-veganen Gerichte in umweltfreundlichem Mehrweggeschirr
serviert.

 

Quelle: Helios Kliniken