Was Sie in Erfurt nicht verpassen dürfen

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt

Lassen Sie sich verzaubern!

Stellen Sie sich vor, Sie schlendern durch die historischen Gassen einer Stadt, die eine perfekte Symbiose aus mittelalterlichem Charme und lebendiger Gegenwart darstellt. Erfurt, die Landeshauptstadt Thüringens, ist genau so ein Ort. Mit einer Bevölkerung von rund 200.000 Menschen ist sie groß genug, um kulturelle Vielfalt und kleine Stadtwunder zu bieten, und gleichzeitig überschaubar genug, um sich sofort heimisch zu fühlen.

  • Historische Bedeutung: Erfurt ist nicht nur die Hauptstadt Thüringens, sondern auch eine Stadt mit einer reichen Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Hier können Sie auf den Spuren von Martin Luther wandeln, der an der Universität Erfurt studierte, oder den Geist der zahlreichen Handwerker und Kaufleute spüren, die Erfurt zu einem blühenden Handelszentrum machten.
  • Kulturelles Zentrum: Als kulturelles Herz der Region bietet Erfurt eine beeindruckende Vielfalt an Museen, Theatern und Galerien. Jedes Jahr locken Veranstaltungen wie der Erfurter Weihnachtsmarkt oder das Krämerbrückenfest Besucher aus aller Welt an.
  • Architektonische Schätze: Die Stadt ist gespickt mit architektonischen Schätzen, darunter die berühmte Krämerbrücke, die längste durchgehend mit Häusern bebaute und bewohnte Brücke Europas, und der majestätische Erfurter Dom, der sich neben der Severikirche auf einem der schönsten Domplätze Deutschlands erhebt.

Erfurt ist ein Schmelztiegel der Geschichte, Kultur und Architektur, der Sie mit seiner Authentizität und lebendigen Atmosphäre begeistern wird. Es ist ein Ort, an dem Sie nicht nur Sehenswürdigkeiten besichtigen, sondern auch ein Teil der lebendigen Geschichte werden können. Ob Sie sich für die reiche Vergangenheit interessieren, das kulturelle Angebot genießen oder einfach nur die einzigartige Atmosphäre auf sich wirken lassen möchten – Erfurt hat für jeden etwas zu bieten.

Die Gera bei Kühnhausen

Mitten in der Stadt liegt der Hirschgarten, gleich daneben die Thüringer Staatskanzlei. Dieser Park lädt mit Springbrunnen, Spielplatz und einigen Restaurants zur wohlverdienten Sightseeing-Pause ein.

  • Mehr als 1.250 Jahre Geschichte
  • Die Landeshauptstadt Thüringens
  • Eine Altstadt wie aus dem Bilderbuch
  • Kultur und Sehenswertes an jeder Ecke
Das ist Erfurt

Blick von oben, vom Turm der Aegidienkirche, auf die Krämerbrücke

Blick vom Turm der Aegidienkirche auf die Krämerbrücke

hauszeichen goldhelm_erfurt

Der Goldhelm gilt inzwischen als Inbegriff Erfurter Schokolade. Zu vernaschen auf der Krämerbrücke!

Wer es kuschlig und voll mag, der wird sich zur Zeit des Weihnachtsmarktes auf der Krämerbrücke wohl fühlen.

Weihnachtsmarkt auf der Krämerbrücke

Die Krämerbrücke

Eine Brücke, die nicht nur ein Weg von einem Ufer zum anderen ist, sondern ein lebendiges Zeugnis der Geschichte und Kultur. Die Krämerbrücke in Erfurt ist genau das – eine historisches und architektonisches Kleinod. Seit dem 12. Jahrhundert besteht diese Brücke, die durch ihre einzigartige Bauweise besticht. Mit einer Länge von etwa 120 Metern verbindet sie zwei zentrale Punkte der Stadt und ist ein Muss für jeden Besucher.

Fachwerk-Flair

Die Brücke beherbergt 32 bewohnte Fachwerkhäuser, die zum Großteil im Mittelalter im Thüringer Fachwerk-Stil erbaut wurden.

Ein Zentrum des städtischen Lebens

Die Krämerbrücke ist mehr als nur die Verbindung zwischen zwei Plätzen. Sie ist ein Ort, an dem Menschen leben, arbeiten und feiern. In kleinen Läden, Ateliers und Galerien können die Gäste stöbern und das Flair eines lebendigen Denkmals erleben. Entdecken Sie Spezialitätengeschäfte, die regionale und exotische Produkte aus aller Welt anbieten, und Galerien, die oft als beliebte Anlaufstellen für Souvenirs dienen.

Die Stiftung Krämerbrücke kümmert sich um die Erhaltung und Nutzung der Brücke. Mit Tausenden von Besuchern jährlich ist die Krämerbrücke ein Highlight für jeden, der die Attraktionen Erfurts erkundet und ein unvergessliches Erlebnis in der Stadt sucht.

Buntes Treiben auf der Krämerbrücke

Gäste und Touristen staunen, bummeln und genießen. Die Erfurter nutzen die Brücke für den Weg zum nächsten Termin. Mehr Details und Fotos zur Krämerbrücke finden Sie ☛ auf dieser Seite

Eine Ente vor der Kulisse des Domes in Erfurt

Auch tierische Besucher wie diese Ente finden sich gelegentlich am Dom ein.

Der Erfurter Dom

Wenn Sie durch die historischen Gassen Erfurts wandern, erhebt sich vor Ihnen ein monumentales Wahrzeichen, das seit Jahrhunderten die Skyline der Stadt prägt – der Erfurter Dom, auch bekannt als St. Marien. Seine beeindruckende Erscheinung und kunsthistorische Bedeutung machen ihn zu einem Muss für jeden Besuch in der Stadt.

  • Architektonische Meisterleistung: Der Dom kombiniert spätromanische und hochgotische Stilelemente, die im Laufe der Jahrhunderte durch zahlreiche Renovierungen und Erweiterungen entstanden sind. Der Hohe Chor, erbaut zwischen 1349 und 1372, und der Domhügel, der 1329 erweitert wurde, zeugen von der Bedeutung des Doms im späten Mittelalter (Erfurter Dom – Architektur).
  • Historisches Glockenspiel: In seinem Turm beherbergt der Dom die Gloriosa, eine der ältesten frei schwingenden Glocken Deutschlands, die 1497 gegossen wurde. Mit einer Höhe von 81 Metern bietet der Dom nicht nur ein eindrucksvolles Panorama, sondern beheimatet auch Kunstwerke von unschätzbarem Wert, wie den romanischen Wolframleuchter (Erfurter Dom – Gloriosa).

 

dom st marien erfurt_erfurt

Der Dom diente als Bischofssitz und war bis zum frühen 19. Jahrhundert vorrangig Sitz des Kollegiatstifts St. Marien. Nach einer bewegten Geschichte erlangte er 1994 erneut den Status einer Kathedrale und ist seitdem Sitz des Domkapitels.

  • Kulturelle Bedeutung: Der Erfurter Dom war ein wichtiger Ort für bedeutende Persönlichkeiten, darunter Johann Sebastian Bach, der hier als Organist und Komponist tätig war. Während des Zweiten Weltkriegs wurden umfangreiche Schutzmaßnahmen ergriffen, um die wertvollen Kunstwerke zu bewahren. Unter der Leitung des renommierten Architekten und Kunsthistorikers Rudolf Stein und mit großem Engagement von Dompropst Johannes Freusberg und Severi-Pfarrer Heinrich Mette wurden nach dem Krieg die Reparatur- und Restaurierungsarbeiten durchgeführt. Die Arbeiten wurden 1951 abgeschlossen, und die meisten Kunstwerke, die für die Kriegsanstrengungen übergeben wurden, blieben erhalten und wurden der Kirche zurückgegeben (Erfurter Dom – Geschichte).

Heute dient der Erfurter Dom weiterhin als Ort des Glaubens, der Spiritualität und des Tourismus. Regelmäßige Gottesdienste, liturgische Feste und Führungen laden dazu ein, die spirituelle und kulturelle Bedeutung dieses Ortes zu erleben und zu schätzen. Wenn Sie das sehenswerte Erfurt erkunden, ist der Besuch des Doms ein unvergessliches Erlebnis, das den Reichtum von Erfurt Tourismus widerspiegelt.