Der Dom St. Marien

Der schönste Dom überhaupt - zumindest für uns Erfurter

Der Dom St. Marien

Der schönste Dom überhaupt – zumindest für uns Erfurter

Stadtkrone, Wahrzeichen und Highlight für Immobilienmakler

Auf dem Domberg im Herzen der Altstadt von Erfurt thront der Dom St. Marien. Er ist faszinierendes Bauwerk und bringt Touristen und Einwohner der Stadt immer wieder zum Schwärmen. Und für die Makler ist eine Wohnung mit Domblick immer ein gefragtes Vermittlungsobjekt.

dom mit 3 bischoefen_erfurt

Der Domberg mit der Silhouette des Domes und der benachbarten Severikirche prägt das Stadtbild, egal aus welcher Himmelsrichtung sie sich Erfurt nähern.

Das ist der Erfurter Dom

  • Ein  architektonisches Meisterwerk
  • Beeindruckende 81 Meter hoch
  • seit dem frühen Mittelalter immer wieder erweitert
  • Im Turm hängt die Gloriosa, eine der ältesten freischwingenden Glocken Deutschlands

Türmchen und Verzierungen prägend das Äußere des mächtigen Erfurter Bauwerkes

Gotische Baukunst, Türmchen und Gargoyles prägen das Äußere des Domes. 

Die Geschichte des Erfurter Domes

Der Erfurter Dom, offiziell als St. Marien bekannt, ist ein historisches Juwel, dessen Wurzeln bis ins 8. Jahrhundert zurückreichen. Ob tatsächlich Bonifatius hier eine erste Kirche errichten ließ, ist allerdings nicht durch archäologische Funde belegt.

Klar ist, daß der um 1150 begonnene Bau im Jahre 1170 schon nutzbar war.  Just an diesem Ort schlug Kaiser Barbarossa Ludwig den III. aus dem Geschlecht der Ludowinger 1170 zum Ritter.

Im Laufe der Jahrhunderte erlebte der Dom zahlreiche Veränderungen. Von einer einfachen Kapelle wuchs der Dom durch verschiedene Umbauten und Erweiterungen bis hin zur heutigen imposanten Struktur. Aus dem Jahre 1182 ist eine Kirchenweihe überliefert. Der Dom war zu dieser Zeit aber noch lange nicht fertig. Auch die Statik war nicht perfekt: Deswegen stürzte im Jahr 1184 während eines Hoftages von König Heinrich VI. in Erfurt ein Teil der Dompropstei ein. Dabei fielen etwa 60 Adelige durch zwei Stockwerke in eine Latrine und erstickten oder ertranken in den Fäkalien.  Als „Erfurter Latrinensturz“ ging dieser Vorfall in die Geschichtsbücher ein.

Die Türme stammen aus dem frühen 13. Jahrhundert. Sie wurden in den Folgejahren immer wieder verändert und im 15. Jahrhundert wieder ganz neu aufgebaut.

Das riesige Kirchenschiff im Inneren des Domes

Riesige bunte Mosaikfenster unterstreichen den ganz besonderen Charakter des Erfurter Domes

Holzschnitzereien im Erfurter Dom

Liebhaber der Kunstgeschichte können sich auf einige schöne Stunden im Innenraum des Domes einrichten.

Details eines Altarbildes

Kultur und Geschichte

Der Erfurter Dom ist nicht nur ein architektonisches Wunderwerk, sondern auch ein Ort tiefer spiritueller Bedeutung. Als zentraler Punkt für religiöse Veranstaltungen und Feierlichkeiten spielt er eine wichtige Rolle im geistigen Leben der Stadt. Er zieht jährlich Tausende von Pilgern und Touristen an, die seine spirituelle Ausstrahlung und ruhige Schönheit suchen.

altar im dom erfurt_erfurt

Besuchen Sie den Dom

Für Besucher geöffnet, bietet der Erfurter Dom regelmäßige Führungen, die einen tieferen Einblick in seine Geschichte und Architektur ermöglichen. Ob Sie die Stille genießen, die kunstvollen Details bewundern oder einfach nur die Atmosphäre auf sich wirken lassen möchten – der Erfurter Dom ist ein unvergessliches Erlebnis.

blick auf dom und severi erfurt_erfurt

Der Erfurter Dom ist mehr als nur ein Bauwerk; er ist ein Symbol der Stadtgeschichte und ein Ort, der Besucher aus aller Welt anzieht. Seine Mischung aus historischer Bedeutung, architektonischer Schönheit und spiritueller Ausstrahlung macht ihn zu einem einzigartigen Schatz im Herzen von Erfurt. Ein absolutes Muss für jeden Erfurt-Besucher!