Foto: Geparden/Thüringer Zoopark, Ralf Tobias

Die Namen stehen fest: Gepardenjungtiere heißen Zuri, Josy, Jabari und Kito

Für die vier Gepardenjungtiere, die im August geboren sind und seit Ende September die
Außenanlage erkunden, stehen nun die Namen fest. Der Zoopark bedankt sich herzlich bei
den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern, die an der Namensaktion in den
Herbstferien teilgenommen haben. Über 1.500 kreative Vorschläge sind eingegangen – von
Gerhard bis Sumai war alles dabei.
„Wir waren überwältigt von der Vielfalt und Kreativität der Vorschläge“, berichtet
Bereichstierpflegerin Susanne Meyer bei der Ziehung. Das Lesen und Aussortieren der
zahlreichen Einreichungen hat einen halben Tag gedauert. Am Ende schafften es rund 100
Vorschläge in die engere Auswahl, darunter Namen wie Jasira, Madalo, Kymani oder Naledi.
Tatkräftige Unterstützung bei der endgültigen Entscheidung gab es von Uwe Meyer, der als
Projektleiter für den Umbau des ehemalige Giraffenhaus für die Geparde verantwortlich
war. Schlussendlich wurden die Namen ausgelost. Die kleinen Katzen heißen ab sofort Zuri
und Josy, die beiden kleinen Kater heißen Jabari und Kito. Die Gewinner können sich nun
über eine exklusive Führung mit Blick hinter die Kulissen freuen.

Erfolg für den Artenschutz

Für alle Interessierten gibt es nun eine weitere Möglichkeit, die kleinen Raubkatzen zu
unterstützen: Der Thüringer Zoopark Erfurt sucht Tierpaten für die Jungtiere. Interessierte
können sich an die Thüringer Zooparkstiftung wenden.
Die Geburt von Djéhutis Nachwuchs ist ein bedeutender Erfolg für den Artenschutz:
Djéhuti hatte Anfang des Jahres im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms
(EEP) in Münster Kater Sambesi getroffen. Die erfolgreiche Paarung leistet einen wichtigen
Beitrag zum Erhalt der stark gefährdeten Gepardenart.

Quelle: Thüringer Zoopark Erfurt