Foto: Studierende im Projektforum/Universität Erfurt

 

Ausgezeichnet! Studierende präsentieren ihre Arbeit im Projektforum

Studierende der Kommunikationswissenschaft an der Universität Erfurt haben jetzt im Rahmen eines Projektforums die Ergebnisse ihrer Arbeit in der sogenannten Projektstudienphase 2022/23 einem öffentlichen Publikum vorgestellt. Den mit 500 Euro dotierten Förderpreis, gestiftet vom Erfurter Verein für Kommunikation und Medien e.V., gewann das Projekt „Medienkompetenzförderung“.
Darin beschäftigten sich Franka Bergmann, Enikő Czentnár, Julia Dötsch, Lena Friedrich, Milena Stein, Alena Wolff und Lennart Zieger mit einem bewussteren Umgang mit Desinformationen und Deepfakes im Internet. Denn die Erstellung täuschend echter Bild-, Audio- und Videodateien ist angesichts großer Fortschritte im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) immer leichter geworden. Sogenannte Deepfakes erlangen zunehmend Bekanntheit und verbreiten sich rasant in den Onlinemedien. Ziel des Projektes war es, einen medienpädagogischen Blick auf die Thematik zu werfen und herauszufinden, welche mediendidaktischen Konzepte sich am besten eignen, um Jugendliche für Desinformationen, insbesondere für Deepfakes, zu sensibilisieren, um so einen kompetenten und angemessenen Umgang mit Medieninhalten zu erlernen. Mit ihrer Studie überzeugte die Gruppe in diesem Jahr die Jury. Erstbetreuer der Arbeit waren Prof. Dr. Patrick Rössler und Dr. Markus Seifert; Zweitbetreuer war Prof. Dr. Daniel Hajok. Als Projektpartner haben die Thüringer Landesmedienanstalt und der Junge Medien Erfurt e.V. unterstützt.

 

Quelle: Universität Erfurt