Foto: Theater Erfurt/Archiv ich liebe Erfurt

Zeitenwende

 

Auf dem Programm des 5. Sinfoniekonzerts der Saison stehen Werke von Maurice Ravel und
Gustav Mahler. Es wird dirigiert vom Ersten Kapellmeister Yannis Pouspourikas, der gerade mit
großem Erfolg die Oper „Die Belagerung von Korinth“ zur Premiere gebracht hat.
Solist des G-Dur-Klavierkonzert von Ravel ist der Schweizer Pianist Louis Schwizgebel. Für den
Komponisten war dieses Werk „ein echtes Konzert […], das heißt ein brillantes Werk, in dem
die Virtuosität des Solisten deutlich zur Geltung kommt, ohne dass man versucht, Tiefsinnigkeit
zu demonstrieren.“ Es folgt der klassischen dreisätzigen Struktur. Die vielfältigen Jazz- und
Blues-Elemente spiegeln dagegen Eindrücke, die der Komponist bei einer USA-Tournee
sammelte.

Tradition der Sinfonik von Beethoven bis Bruckner

 

Nach der Pause erklingt die erste Sinfonie von Gustav Mahler: „Es ist Erfahrenes und Erlittenes,
was ich darin niedergelegt habe. Wahrheit und Dichtung in Tönen“ verriet der Komponist
später. Das Werk knüpft an die große Tradition der Sinfonik von Beethoven bis Bruckner an
und erweitert zugleich die Tonsprache um Klänge der Natur und der Gebrauchsmusik wie
volksliedhafte Melodien und einen Trauermarsch.

Termine:

 

Donnerstag, 2. Februar, 20 Uhr
Freitag, 3. Februar, 20 Uhr
Großes Haus
Einführung jeweils 19.30 Uhr
Mittagskonzert: Donnerstag, 2. Februar, 12.30 Uhr

Weitere Informationen unter: https://www.theater-erfurt.de/stuecke/5-sinfoniekonzert

 

Quelle: Theater Erfurt