Oberbürgermeister gibt Startschuss für das letzte Bauprojekt im Sanierungsgebiet
„Bereits Mitte der 90er-Jahre haben wir damit begonnen, das Andreasviertel städtebaulich aufzuwerten. Neben der prägenden Straßenraumgestaltung wurden auch alle Versorgungsanlagen grundlegend erneuert. Da aber viele Grundstücke noch nicht neu bebaut waren, mussten und wollten wir warten. Jetzt, wo alle großen Baulücken geschlossen wurden, können wir endlich loslegen und das Sanierungsgebiet Andreasviertel fertigstellen. Das bedeutet zwar nochmal Einschränkungen für die Anwohnerinnen und Anwohner, aber das Ergebnis wird sie entlohnen“, ist sich Bausewein sicher.
Neben dem Tiefbau- und Verkehrsamt gehören der Entwässerungsbetrieb Erfurt, die Erfurter Stadtwerke sowie Telekommunikationsunternehmen zu den ausführenden Akteuren. Bei der Maßnahme handelt es sich um einen grundhaften Straßenausbau einschließlich Erneuerung der Beleuchtungsanlagen und einer Kanalsanierung in geringem Umfang. Außerdem werden Gas- und Trinkwasserleitungen geordnet sowie Strom- und Telekommunikationsleitungen neu verlegt. Geplant ist auch, zwei Bäume neu zu pflanzen.
Die Bauarbeiten erfolgen unter Vollsperrung des jeweiligen Baubereiches. Die Sperrungen und Verkehrseinschränkungen richten sich nach den jeweils aktuellen Bauabschnitten und werden vor Ort rechtzeitig ausgewiesen.
Quelle: Pressemitteilungen der Landeshauptstadt Erfurt